18.6.18 Blackout - Stromausfall, das große Risiko
Ein wichtiger Beitrag des SZ-Magazin beschreibt die Risiken und Szenarien, die mit einem großräumigen Stromausfall einhergehen. Angriffe auf das Stromnetz gehören inzwischen zum Alltag - und könnten bei Erfolg immense Folgen haben.
(Foto: Illustration: Dirk Schmidt)
Der Stromausfall in Kiew dauert kaum mehr als eine Stunde, um ein Uhr fließt die Energie zurück in die Häuser. Doch Yasinsky erkennt ein Muster, das ihm Sorge macht. Schon im Vorjahr um diese Zeit gingen in der Ukraine die Lichter aus - seinerzeit vor allem im Westen des Landes. Schnell wurde klar: Hacker waren in die Rechner der Stromversorger eingedrungen und hatten die Kontrolle erlangt. Sie konnten den Strom einfach ausknipsen. Computerexperten mit einem Hang zu düsteren Szenarien hatten so einen Angriff lange vorher gesagt. Kaum jemand hatte ihnen zugehört, denn passiert war ja nie etwas. Bis jetzt.
5.4.2018 Denkschrift - Windkraft und Naturschutz sind nicht vereinbar
In seiner Denkschrift beschreibt Dr. Wolfgang Epple im Vorwort in komprimierter Form, Ausmaß, und Folgen der Energiewende, so wie die politischen Methoden mit der die naturfressende Windkraftindustrie legitimiert wurde.
Zum Vorwort
EPPLE, W. (2017): Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar. Windkraft-Naturschutz-Ethik.
Herausgeber: Naturschutzinitiative e.V.,140 Seiten.
ISBN 978-3-00-057513-6
5.4.2108 Naturzerstörung in Grün?
Der ökologische Pferdefuß der erneuerbaren Energien
Um das Weltklima zu retten, setzt Deutschland auf regenerative Techniken. Dabei wird ausgeblendet, dass auch der Ausbau von Windernergie und Biomasse fatale Folgen hat - bei uns und in den Tropen. Dazu schreibt der Autor Michael Miersch in "Welt+" .
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16.3.2018 Julia Klöckner traf sich mit dem Bündnisvorstand
Die neue Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Julia Klöckner, traf sich bereits zwei Tage nach ihrer Ernennung zu einem ersten Gespräch mit Vorstandsmitgliedern und Beratern des Bündnisses Energiewende für Mensch und Natur e.V., dem gegenwärtig 56 Bürgerinitiativen aus ganz Rheinland-Pfalz und dem Saarland angehören.
Dabei ging es um die Entwicklung des ländlichen Raums nicht nur für Digitalausbau, bessere Finanzausstattung und modernen Verkehr, sondern insbesondere auch um die achtsame Bewahrung der Natur- und Kulturlandschaften. Beispielsweise zeigen sich unüberbrückbare Gegensätze zwischen der Verunstaltung ländlicher Horizonte mit riesenhaften Windindustrieanlagen und den schier verzweifelten Bemühungen um eine touristische Aufwertung derselben Regionen. Und nicht nur der Tourismus wird beeinträchtigt, sondern in noch ungleich stärkerem Maß die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung sowie der Natur- und Artenschutz.
Julia Klöckner fand Zustimmung zu ihrer Kritik an der grotesken Situation, dass in den Städten über die Zukunft des ländlichen Raums entschieden wird. Durch die ungleich höheren Bevölkerungszahlen und Wählerstimmen sowie das Übergewicht ihrer politischen Einflussmöglichkeiten befinden Leute, die in Hochhäusern wohnen und das Landleben allenfalls von Sonntagsausflügen her kennen, über das Wohl und Wehe der Menschen dort. Ganz zu schweigen von den immensen Schäden an und in der Natur. Julia Klöckner konkret: „Es darf nicht sein, dass der ländliche Raum von den Städten zur Rumpelkammer gemacht wird!“
Beim Gespräch mit dem Bündnisvorstand interessierte sich die Ministerin besonders auch für dessen energiepolitische Standpunkte. Das Scheitern der Energiewende, die doch in Wahrheit lediglich eine völlig unzureichende und absolut unzuverlässige Elektrizitätserzeugungswende ist, wurde ihr sowohl in physikalischer und technischer Hinsicht als auch unter den Aspekten der gänzlich ausbleibenden Wirtschaftlichkeit nach dem Wegfall der EEG-Subventionen erläutert.
Die Gesprächsrunde vereinbarte, diesen freimütigen Austausch der Erkenntnisse, Meinungen und Perspektiven fortzusetzen.
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