Der Klimawandel entscheidet darüber,
wie wir in Zukunft leben.
Die Biodiversitätskrise entscheidet darüber,
ob wir überleben.

 

 

Vogelzugbeobachtungen dríngend dokumentieren

Wir wurden informiert, dass die Massenzüge von Kranichen und weiteren Zugvögeln aktuell und

in den nächsten Tagen stattfinden werden.

Alle Mitglieder und Naturfreunde werden gebeten, ihre Beobachtungen zu dokumentieren und

den örtlichen Naturschutzbehörden und -Verbänden zuzuleiten.

Den Zählungsbogen finden Sie hier:Zählungsbogen

 

"Liebes Meisenheim"

- so beginnt der offene Brief der Nordpfälzerin Cornelia Hahn, der uns über "Nahe der Natur" - Museum für Naturschutz (www.nahe-natur.com) erreichte und der von der Autorin dort zur Verbreitung freigeben wurde. Ihre Worte bewegen und rütteln auf. Sie sind so wunderbar treffend für das verbreitete Problem der Landschaftszerstörung durch Windkraft. - Nicht nur im Nordpfälzer Bergland und im weiteren Naheland, auf die sich die Beispiele beziehen. Meisenheim ist überall!? - Einen Link/pdf zum Brief gibt es im unteren Teil der Internet-Themenseite http://www.nahe-natur.com/Freinatur/Windkraft/.

Ein bundesweites Schutzprojekt für Rotmilane   - Rheinland-Pfalz und Saarland als bedeutsame Lebensräume für die Rotmilane sind außen vor!

Es ist uns unverständlich, dass Rheinland-Pfalz und das Saarland bei diesem Schutzprojekt nicht vertreten sind.

Eva Goris, Pressesprecherin „Deutsche Wildtier Stiftung“ schreibt zu diesem Schutzprojekt:

Rotmilan-Schutzprojekt soll Lebensräume sichern!

Mehr als die Hälfte aller weltweit vorkommenden Rotmilane brüten in Deutschland. Der Bestand geht jedoch seit Jahren zurück. Ein neues Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt soll durch praktische Maßnahmen und Beratung der Landwirtschaft die Brut- und Lebensbedingungen für die Greifvogelart verbessern.

„Bis 2020 soll die Population des Rotmilans wieder deutlich ansteigen. Dafür müssen wir ihm vor allem bessere Lebensbedingungen in der Agrarlandschaft bieten. Das neue Rotmilan-Projekt zielt daher auf Veränderungen bei der Förderung der Landwirtschaft ab. Die Landschaft soll wieder rotmilanfreundlicher werden. Das wird am Ende nicht nur den Greifvögeln helfen, sondern auch vielen anderen bedrohten Arten“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, bei der offiziellen Auftaktveranstaltung des Projekts in Magdeburg.

„Der Rotmilan ist eine rein europäische Art. Die hohe Brutvogelanzahl in Deutschland bedeutet eine besondere Verantwortung unseres Landes für deren Schutz und Förderung. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die entsprechenden ökologischen Strukturen erhalten bleiben, um auch den Rotmilan erhalten zu können“, sagte BfN-Präsidentin Beate Jessel.

Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium mit 1,8 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz fachlich begleitet. Die Gesamtkoordination des Projekts mit insgesamt 14 Teilvorhaben in acht Bundesländern übernimmt der Deutsche Verband für Landschaftspflege. Die Deutsche Wildtierstiftung ist zuständig für die projektübergreifende Öffentlichkeitsarbeit. Der Erfolg der durchgeführten Schutzmaßnahmen wird vom Dachverband Deutscher Avifaunisten ausgewertet.

Der Rotmilan ist angewiesen auf abwechslungsreiche und kleinstrukturierte Landschaften. Doch durch die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft findet er diese 2 Lebensräume immer seltener. Um für den Greifvogel die Nahrungssuche und Aufzucht seiner Jungvögel wieder zu sichern, beraten in diesem Projekt Expertinnen und Experten die Landwirtschaft in elf Projektregionen zu Möglichkeiten einer rotmilanfreundlicheren Landnutzung. Außerdem sorgen sie für den Erhalt entsprechender Strukturen und die Neuanpflanzung von Brutbäumen. Der Grünlandanteil soll in den Projektgebieten erhöht und der Anbau von Hackfrüchten und Luzernen gefördert werden. Von den durchgeführten Maßnahmen können neben dem Rotmilan auch viele andere, teilweise bedrohte Tierarten profitieren. Begleitend soll zum Beispiel mit einer Wanderausstellung die Bevölkerung für den Rotmilan begeistert werden.

Weitere Informationen zum Projekt unter: http://bundesprogramm.biologischevielfalt.de/bp_pj_rotmilan.html

 

Eva Goris, Pressesprecherin

Deutsche Wildtier Stiftung

Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg

  

Auszüge aus dem Projekt-Steckbrief:

Förderschwerpunkt: Verantwortungsarten

Bundesländer: Berlin-Brandenburg (BB), Mecklenburg-Vorpommern (MV) (2 Teilprojekte), Niedersachsen (NI), Nordrhein-Westfalen (NW), Schleswig-Holstein (SH), Sachsen (SN) (2 Teilprojekte), Sachsen-Anhalt (ST) (2 Teilprojekte) und Thüringen (TH)  

Rheinland-Pfalz und Saarland nicht aufgeführt!

Laufzeit: 01.10.2013 - 30.06.2015

Gesamt-Finanzvolumen: ca. 2,1 Millionen Euro

Projektträger: Deutscher Verband für Landschaftspflege e. V.

Projektpartner: Deutsche Wildtierstiftung e.V. (DeWiSt), Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. (DDA), Biologische Station Rhein-Berg e.V. (NW), Landschaftspflegeverband Elbe-Kreuzhorst-Klus e.V. (ST), LPV Landkreis Göttingen e.V. (NI), LPV Mecklenburger Endmoräne e.V. (MV), LPV Mittelthüringen e.V. (TH), Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e.V. (SN), Landschaftspflegeverband "Sternberger Endmoränengebiet" LSE e.V. (MV), Landschaftspflegeverband Uckermark-Schorfheide e. V. (BB), Kurt und Erika Schrobach Stiftung (SH), Förderverein Sächsische Vogelschutzwarte Neschwitz e.V. (SN)

u.a. BUND und NABU nicht aufgeführt!

Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) / Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Bau und Betrieb neuer Windparks lohnen sich im Saarland aus der Sicht eines Investors kaum noch

Lothar Warscheid berichtet in der Saarbrücker Zeitung vom 14.07.2014 über die Erfahrungen des Energieversorgers VSE, der im Mai diesen Jahres drei Windparks im Saarland in Betrieb genommen hat. Der Artikel macht deutlich, dass sich Investitionen in den industriellen Windenergieausbau immer weniger rechnen. Schlechtere Rahmenbedingen als Folge der Novellierung des EEG, steigende Herstellungskosten der Anlagen, hohe Pachtzahlungen, teilweise auch Denkmalschutzauflagen und vor allem die Auflagen des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz machen Bau und Betrieb von Windparks zunehmend unwirtschaftlicher.

Zum Artikel geht es hier:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/wirtschaft/Alternative-Energien-Archaeologische-Fundgattungen-Bau-Konstruktion-Gesamter-Industriebereich-Bauern-Naturschutz-Oberthal-Saeugetiere-Versorgungsunternehmen-Windgeschwindigkeit-Windparks;art2819,5351089
   

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